Donnerstag, 22. September 2011

Kartoffelernte - Viele Hände schaffen ein rasches Ende

Begeisterung pur!

Viele Hände schaffen ein rasches Ende - „Wickies“ dürfen bei Kartoffelernte helfen.

Alle helfen zusammen

Im September erfuhren die kleinen „Wickies“ vom Wickendorfer Kindergarten, dass auch sie schon mit ihren kleinen Händen gute Dinge tun können. Umso mehr freuten sie sich über die Einladung von Familie Beetz, denn die Kinder durften dieses Jahr dort bei der Kartoffelernte behilflich sein.

Mit voller Kraft berghoch

Voller Spannung lief man gemeinsam zum Acker und mit viel Staunen wurden die Erntemaschinen und Traktoren aus direkter Nähe betrachtet. Der Spaß kam an diesem Tag nicht zu kurz und eifrig füllte man gemeinsam die Kartoffelsäcke.

Jörg Beetz mit den gesammelten Kartoffeln

Faszinierend fanden die Kinder das Kartoffelfeuer. Ungeduldig warteten die fleißigen Helfer, dass die frisch geernteten Knollen in der Glut gar wurden und mit den mitgebrachten Wienern verspeist werden konnten. Satt, zufrieden und dankbar für den schönen Tag mit der Familie Beetz, zogen die „Wickies“ zum Schluss einen Bollerwagen mit Kartoffeln wie einen „goldenen Schatz“ stolz zurück in ihren Kindergarten.

Die "goldene Ernte" wird heimgebracht

Dass es nicht nur gelbe „Erdäpfel“ gibt, erfuhren sie kurz darauf von Carola Hebentanz. Im Gemüsegarten des Kindergartens hatte man im Frühjahr, rote und blaue Kartoffelsorten gelegt. Diese wurden nun mit verwunderten Blicken ausgegraben und gewaschen.
Benedikt und Frank voller Eifer

verschiedene Kartoffelsorten

Vom guten Geschmack konnten sich die Kinder selber überzeugen. Sie kochten miteinander rote, blaue und gelbe Pellkartoffeln und aßen einen selbst hergestellten Gundelrebenkräuterquark mit vielen bunten Blüten dazu.

Guten Appetit!


Eines stand für alle Kinder zum Schluss fest: Jede noch so kleine Hand wird gebraucht, damit man gemeinsam etwas Schönes erleben und genießen kann.



Nachtisch

Alter Irischer Reisesegen
Möge dein Weg
dir freundlich entgegenkommen,
möge der Wind dir den Rücken stärken.
Möge die Sonne dein Gesicht erhellen und der
Regen um dich her die Felder tränken.
Und bis wir beide, du und ich, uns wieder sehen,
möge Gott dich schützend in seiner Hand halten.
Gott möge bei dir auf deinem Kissen ruhen.
Deine Wege mögen dich aufwärts führen,
freundliches Wetter begleite deinen Schritt.
Und mögest du längst im Himmel sein,
wenn der Teufel bemerkt,
dass du nicht mehr da bist.



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